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Der längste Tag 2008 der OG-Luzern

21. Juni 2008

Das gemeinsame Feiern des Längsten Tages ist eine über Jahrzehnte alte gepflegte Tradition der OG-Luzern. Mit einem eMail Hilfeschreiben an alle bat Pardon 3 Wochen vor dem 21. Juni um Beistand. Der diesjährige längste Tag sei stark gefährdet, da der designierte Organisator wegen Wanderwochen im Südtirol weilen werde. Zwei TTBaner aus der Randregion Zug konnten sich dieser Herausforderung nicht entziehen und versprachen Pardon die Organisation und Durchführung des Längsten Tages im Namen der alten Gebräuche kurzfristig zu übernehmen.
Mungo machte sich alsbald auf die Suche nach einem geeigneten Ort. Dies war gar nicht so einfach, da der Anlass auf einen Samstag fiel. Doch gelang es ihm, kurzfristig den Holzschopf im Lorzentobel bei Baar zu mieten. Gemeinsam wurde die Einladung auf dem PC niedergeschrieben und an alle OG-Luzerner versendet.

Das Wetter war uns freundlich gesinnt und der Anlass konnte starten. Als Cirrus kurz vor 16:00 den Weg zur Waldhütte mit den Auto fuhr, kam ihm fast 2 Kilometer vor der Hütte zu Fuss ein TTBaner (Schiwa) entgegen. „Er hat wohl was vergessen und geht nochmals zurück!“ - Freundlich wurde ihm aus dem Auto zugewinkt.  
Beim Eintreffen im Holzschopf waren Mungo und Charlotte bereits tatkräftig am einrichten. Ebenso halfen Curry und Reni, den Tisch zu decken. Apéro um 16:00 war angesagt!
Nach und nach trafen die TTBaner per Auto ein. Ein wenig schweissgebadet traf Schiwa kurz darauf als Fussgänger ein. Er erwanderte den langen Weg vom oberen Zürichsee zu Fusse ins Zugerland und hin zum Holzschopf. Was für eine Leistung. Cirrus fühlte sich ein wenig schuldig, dass er nicht angehalten hatte und den falsch laufenden Schiwa noch das letzte Stück per Auto mitgenommen hatte.
 
Mit Weisswein und feinem Apérogebäck wie Olivenbrot und Apérokuchen von Kanuk’s warteten wir alle auf das kommende Grillfeuer.
Enzo (Grosskind von Mungo) und René (Sohn von Cirrus) verweilten sich an der nahegelegenen Lorze und versuchten sich gegenseitig mit Staumauer bauen zu übertreffen.
 
So gegen 18:00 war die Glut goldrichtig und alle konnten Ihre Grillsachen auspacken. Charlotte hatte in der Zwischenzeit ein Salatbuffet aufgestellt wie es sonst kaum zu finden ist. Sicher mehr als 10 verschiedene Salate und dazu selber gebackene „Berner Züpfe“.
 

Bei einem feinen Rotwein wurde geschlemmt. Zu schnell wurde es dunkel! Dessert war angesagt.
Nach der Zugerkirschtorte und einem Kaffee Avec machten sich die ersten weitgereisten Luzerner auf den Rückweg. Doch vorher beschenkten Asson und Elisabeth die Organisatoren mit Blumensträussen. Zufrieden wurde gemeinsam aufgeräumt und nach einem Schlummertrunk hiess es Abschied nehmen.

Es war schön, Vielen Dank Charlotte und Mungo für die grossartige Arbeit.

 
 
PDF: BerichtlängsterTagHolzschopf2008_1.pdf
 
Autor: Gisler Rudolf
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