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OG-Luzern Jan-2009 Wädli-Stamm im Restaurant Rütli, Luzern

Der Wädli-Stamm der Ortsgruppe Luzern ist jeweils der erste Anlass in Neuen Jahr. Nach den kulinarischen Exzessen über die Festtage bringt man jeweils etliche Pfunde mehr auf die Waage und hat Leberwerte wie Harald Junke in seinen besten Tagen. Da ist das Wädliessen jeweils die richtige Therapie zur Gewichtsreduktion.

Bei einem feinen Glas Wein begrüssten wir nochmals das Neue Jahr und wünschten uns Glück, Freude und Gesundheit fürs 2009.

Das Wädli oder Gnagi – im deutschen Raum Eisbein auch: Hachse, Hechse, Haxe, Haspel, Hämmche, Bötel, Stelze oder Knöchle genannt, ist der Teil des Beines vom Schwein, der sich zwischen Knie- oder Ellenbogengelenk und den Fusswurzelgelenken befindet.

Das Eisbein ist stark durchwachsen und mit einer dicken Fettschicht umgeben. Sein Fleisch ist sehr zart und aromatisch und wird meist gepökelt.

Als Gnagi-Liebhaberin meldete ich mit mutig zum Wädli-Essen am 8. Januar 2009 an.
Wie erwartet, begrüsste man mich sehr herzlich mit dem bekannten Spruch: „Eini mags liide.“
Bestimmt haben die zehn mitessenden TTB-aner keine Diät-Neujahrs-Vorsätze gefasst. Alle genossen die riesengrossen Wädli mit Kartoffelsalat.

Pardon, wir danken dir für die Organisation dieses gemütlichen Abends, der mit dem Schlusskantus: „Es ist ein Brauch von alters her, dass man die Berichtschreiberin lobet sehr“, ausklang.

Doris Sprint

 
 
 
Autor: Gisler Rudolf
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