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2005-12-06/Jahresbericht 2005 OG Baden

Jahresbericht 2005

Robert Frei
v/o Hägg


• Nicht weil vor 200 Jahren Augustin Keller als Kulturkämpfer im Aargau die Klöster aufgehoben hat, sondern weil das ehemalige Zisterzienserkloster Wettingen in den letzten Jahren total umgebaut wurde, haben wir am 18. Februar die Klosteranlagen besichtigt. Die Architekten und die Denkmalpfleger haben ein Bijoux erstellt und die bestehenden Elemente mit qualifizierten, zeitgemässen, neuen Einbauten versehen.

Image1-2 jpg-bearbeitet-1jpg: Kloster Wettingen


Das Lehrerseminar wird auch mit entsprechenden, zeitgemässen Ideen geleitet und geführt.

• Die TTB-aner vom TT Biel sind alle Jahre, diesmal am 15. März, Gäste für einen gemeinsamen Kegelschub und meistens werden von den ehemaligen BBC-isten Erfahrungen ausgetauscht und erzählt, wie hochqualifiziert sie seinerzeit geführt und gedient haben.

• Das ABZ-Kegeln am 19. April in Wildegg, eine langjährige Tradition, wurde nur sehr schwach besucht weil uns einzelne  Zürcher im entfernten Schönenwerd suchten und nicht fanden.

• Die ACGV 05 in Baden vom 30. April beschäftigte uns kleine Seniorengruppe bis in den Randbereich. Es war eine Teamarbeit mit den Frauen. Das Organisationstalent Einzelner wurde gefordert. Dem Führungsteam ist zu danken. Dank des regulären Beitrages der AC von Fr. 5'000.-- haben wir mit Hilfe der sehr guten Manipulationen des Kassiers Fr. 10.35 herausgewirtschaftet. Dieser Jahresanlass ist ernsthaft zu überdenken.

• Die milchkannengrosse Maibowle wurde dieses Jahr nicht angerührt sondern wir besuchten am 6. Mai mit den TTB-anern von Biel ein Unterwerk des AEW Aargau sowie das sich im Umbau befindende Kraftwerk Kappelerhof Baden. Die hochinteressante Führung durch die Bieler sowohl am Fluss wie in den unterirdischen Betonbunkern machte Eindruck.

• Die Pensioniertenwanderung führte uns am 31. Mai über den Tafeljura "Siggenberg". Es war wie früher, eine Beiz ist immer offen.


• Auch dieser Anlass vom 21. Juni  ist ernsthaft zu überdenken. Das ABZ-Kegeln in Baden war mehr oder weniger gut besucht, aber es war noch eine lockere Stimmung innerhalb der Gruppe.

• Weil nicht alle pensionierten Wanderer elektronisch erreichbar sind, hat der Schreibende geschwitzt und geflucht beim intensivsten Sonnenschein. Die Wanderung wurde am 28. Juni abgesagt weil es zu heiss war.

• Am Sporttag in Niederwangen vom 3. September 05 waren wir  wiederum qualifiziert vertreten. Unser eifriger Senior Buck hat einige TTB-aner von Biel eingeflogen, so dass auch die Ortsgruppe Baden Faustball spielen konnte und den 2. Rang erreichte.

• Es ist kaum zu glauben, aber auch wir im unteren Aaretal haben seit dem Mittelalter bestens qualifizierte Weine. Heute trinken wir diesen sehr guten Wein selber, früher wurde er in den Klöstern verschüttet. Eine Wanderung durch diese prall voll behangenen Rebberge zwischen Endingen, Tegerfelden, Döttingen und Klingnau war inkl. des "Zobig" eine sehr instruktive Abwechslung am 11. September.

• Nach dem ABZ-Kegeln in Zürich am 20. September (gleiche Anmerkung wie vorhin) besuchten wir am 25. Oktober „unsern“ Egil in Zurzach. Die Familie Grütter will scheinbar nicht mehr Velofahren, weil alle paar Jahre mit grösseren Unfällen zu rechnen ist. Wir waren tief beeindruckt von den Dutzenden, bereits grösstenteils wieder verwachsenen Schäden am ganzen Körper von Egil. Sein Unfall in Burgdorf wird ihn noch einige Jahre beschäftigen.

• Der alljährlich stattfindende Jubilarenstamm mit Personen mit runden und halbrunden Geburtstagen fand am 29. Oktober statt. Bei einem Mittagessen zu feiern fand grossen Zuspruch. Es waren zum Teil wieder „unbekannte“ Gesichter mit dabei. Wir feierten einen schönen, runden Geburtstag von Dori Witschi und den Halbrunden von unserem Aktivitäten-Manager Schibu.

Jubilarenstamm_bearbeitet-3jpg: Dori Witschi zum 80sten

 

Jubilarenstamm_bearbeitet-1jpg: Schibu zum 65sten mit Bild von Hägg


• Am 15. November  waren wir nach Dübendorf eingeladen. Wir besuchten das Fliegermuseum. Die Ausstellung beinhaltet Flugzeuge, Geräte der FLAB und sehr, sehr vieles anderes technisches Zubehör. Speziell beeindruckend war aber die Sonderausstellung der historischen Uebermittlungsgeräte der Armee, qualifiziert zusammengestellt durch Schibu und seine Mitarbeiter. Eine eindrückliche Präsentation von früher bis heute. Ich kann allen versichern, dass ich nicht alles be-riffen, erfasst und verstanden habe. Dies umso mehr, weil die meisten von uns  an diesem oder jenem Gerät gearbeitet haben und natürlich nur sehr gute Resultate erzielten.  Wir hätten sicher den Krieg gewonnen.

• Heute an der GV der OG Baden vom 3. Dezember kann ich auf ein ereignisreiches Jahr mit so vielen Aktivitäten technischer, geistiger, kultureller und gymnastischer Art zurückblicken. Die Anderen haben fast alles organisiert, aber ich war der Obmann.

 

 

 


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Ortsgruppen

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Word-Format: TTBaner_Bericht_2005.doc
 
Autor: Maeder Gilbert
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